So heißt es auch in einem afrikanischen Sprichwort: „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Und so steht dieser Satz sinnbildlich für den Projekttag am 19.09.2024, an dem sich die Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichsten Gruppen mit dem Thema Frieden beschäftigt haben.
Als Teil der UNESCO-Schulen finden regelmäßige Projekttage unter einem vorgegebenen Motto statt. Zum Thema „Für den Frieden: #Hände reichen #Brücken bauen“ wurden daher verschiedene Workshops in den unterschiedlichen Altersstufen angeboten, die vom Knüpfen von Freundschaftsarmbändern oder vom Gestalten eines Lapbooks bis hin zu thematischen Workshops für eine bessere Gemeinschaft innerhalb der Klasse reichten. Doch auch Themen wie Yoga oder Stressbewältigung fanden ihren Platz. Denn nur wenn wir auf uns selbst achten, können wir anderen wertschätzend begegnen und so die Gemeinschaft stärken. Damit das Engagement unserer Schulgemeinschaft für den Frieden auch nach außen sichtbar wird, entstand zum einen eine überdimensionale Friedenstaube an den Fenstern der Mensa, die aus vielen Post its bestand. Auf ihnen haben die Schülerinnen und Schüler notiert, wann für sie Frieden entsteht (z.B. „Frieden entsteht, wenn man frei ist.“). Zum anderen hat es sich eine weitere Gruppe zur Aufgabe gemacht, eine eigens von der Stadt zur Verfügung gestellten Litfaßsäule im Stadtpark mit Botschaften zum Thema zu gestalten.
So entstanden während des Projekttags kleine und große, sichtbare und unsichtbare Ergebnisse, die alle dazu beitragen sollen, dass sich das Gesicht der Welt zum Besseren verändert.