Mit der Bahn ging es zunächst nach Stuttgart, um von dort nach ca. 3 Stunden mit dem ICE am Gare de l’Est anzukommen. Nach Bezug der Hotelzimmer begann das erste Kennenlernen der Stadt an Sacré-Cœur. Highlight des Abends war natürlich der illuminierte Eifelturm.
Sonntag, 15. September
Besichtigung der Sainte-Chapelle und Rundgang auf der Ile de la Cité. Nach einer Mittagspause erklang in Saint Sulpice die größte Orgel Paris‘ zum sonntäglichen Konzert.
Am Nachmittag Spaziergang durch das Marais mit anschließendem Schaufensterbummel in Les Halles.
Montag, 16. September
Ausflug nach Malmaison zum Schloss von Napoleons erster Gemahlin Joséphine Beauharnais. Im Anschluss an die Besichtigung Spaziergang durch La Défense und Inaugenscheinnahme des neuesten Museumsbaus in Paris, der Fondation Louis Vuitton. Später bestand die Möglichkeit den Arc de Triomphe zu besteigen und auf den Champs-Elysées zu flanieren.
Dienstag, 17. September
Dieser Tag war dem Quartier Latin gewidmet. Von der Terrasse des Institut du Monde arabe bot sich ein neuer Blick auf die Dächer von Paris. Am Nachmittag wurde die Gruppe durch das prestigeträchtige Gymnasium Lycée Henri IV geführt und ausführlich über die Besonderheit der „Classes préparatoires“ informiert. Wer wollte, konnte danach im benachbarten Panthéon das Foucaultsche Pendel bewundern. Am Abend fuhren wir noch einmal ins Stadtzentrum, um u.a. vom Louvre „by night“ beeindruckt zu werden.
Mittwoch, 18. September
Mit der Métro ging es an diesem Tag in die Banlieue nach Saint Denis. Am Vormittag lernten wir die Basilika kennen, wo Abt Suger im 12. Jahrhundert zum ersten Mal eine gotische Kirche errichten ließ. Diese Basilika diente über die Jahrhunderte als Grablege der französischen Könige, die sich durch imposante Statuen verewigen ließen. Am Nachmittag gab es eine Führung im Stade de France, Frankreichs imposanter Fußballarena, die für die WM 1998 errichtet worden war. Ein Drittel der Teilnehmer besuchte am Abend das kleine Théâtre de la Huchette um Eugène Ionescos Stück „La Cantatrice chauve“ zu sehen.
Donnerstag, 19. September
Dieser Tag war der Besichtigung des Schlosses von Versailles vorbehalten. Am Abend hörten wir Jazzklänge einer jungen Berliner Komponistin im Goetheinstitut.
Freitag, 20. September
Ein Tag, der zur freien Verfügung stand. Am Abend Kinobesuch „Trois jours et une vie“.
Samstag, 21. September
Rückfahrt nach Nürnberg, wo wir pünktlich um 20.18 Uhr ankamen.