Oberstufenschülerinnen und -schüler prognostizieren Ausgang der US-Wahlen

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Das Ergebnis der US-Wahlen stand für 5.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den USA bereits vor der Wahl fest: Joe Biden wird der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika heißen.

Auch Schülerinnen und Schüler des HSG haben beim US Embassy School Election Project 2020 mitgemacht und ihre Prognose zum Wahlausgang abgegeben. Donald Trump brachte es danach bei der Vorhersage auf 204 der 538 Wahlmänner und -frauen des Electoral College während sein Konkurrent Joe Biden 334 Stimmen für sich gewinnen konnte. Kursinhalte und Lerndesign des Projekts hatten Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg entwickelt. Das bundesweite Schulprojekt wurde von der US-Botschaft initiiert.

Seit dem Schuljahresbeginn beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in ihrem Englisch-Kurs damit, den Ausgang der Wahl richtig vorherzusagen. Jeder teilnehmenden Klasse wurde dazu ein US-Staat zugelost. Unsere Schülerinnen und Schüler setzten sich mit Alabama auseinander. Die Aufgabe bestand darin, nach eingehender Beschäftigung mit den jeweiligen gesellschaftlichen Themen und den Wahlaussagen der Kandidaten den Wahlausgang für ‚ihren’ Bundesstaat zu ermitteln. Der einmütige Beschluss war, dass Alabama wahrscheinlich wieder für Präsident Trump stimmen wird. Die Prognosen trafen bei den vorangegangenen Wahlen schon ins Schwarze und waren damit besser als manches Polit-Barometer in den USA oder Deutschland.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Wahlprognose gibt es hier:
https://www.teachaboutus.org/                                                                          

Daniela Wagner

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