HSG-History Podcast

  • Geschichte, Seminare

Alle Folgen des Podcasts "HSG-History" unseres P-Seminars "Zeitzeugeninterview"

Folge 1: "Ich hab mir überlegt, wie es ist mit 16 zu sterben, obwohl man ein gesunder Mensch ist"

Die Jugend während der Zeit des Nationalsozialismus: Der Nationalsozialismus, eine Zeit, welche wie kaum eine andere die deutsche Geschichte im negativen Sinne beeinflusst hat. Doch wie erlebten Kinder und Jugendliche diese Zeit? In dieser Podcast Folge berichtet uns Frau Lehner (geb. 1926), nicht nur unter welchen Umständen sie als Kind und Jugendliche unter dem NS-Regime gelebt hat, sondern auch wie es war in einem Kriegsgebiet im 2.Weltkrieg zu (über)leben.

Folge 2: "Wo ist dein Vater? Den haben die Amis gerade mitgenommen"

Diese Folge von HSG-History geht über Rainer Wolf, er ist 1940 geboren und somit während dem zweiten Weltkrieg aufgewachsen. Hier erfahrt ihr, wie es war, während dem Krieg und in der Nachkriegszeit seine Jugend zu verbringen.

Folge 3: "Es gab nichts, außer Kraut und Kohl"

Heute sprechen wir (KK und EH) mit Renate Bischoff und ihrer Tochter Claudia Grimnitz. Sie haben bis zum Mauerfall in der DDR gelebt, unter anderem in der Nähe von Rostock und in Aken, nördlich von Leipzig. Mit der Wende sind sie nach Lauf in Bayern gezogen, wo sie bis heute leben. Als Jugendliche, die in der BRD aufwachsen, interessiert uns besonders, inwiefern das Leben in der DDR anders war. Wie war das Schulsystem aufgebaut? Herrschte Gleichberechtigung? War für jeden das Abitur möglich? Inwiefern war der Alltag geprägt vom System der Planwirtschaft und dem daraus resultierenden ständigen Mangel? Außerdem gehen wir auf die Kontrolle durch die Staatssicherheit ein. Unsere Zeitzeuginnen berichten von ihrem Kontakt zu den Behörden am Arbeitsplatz und von Renate Bischoffs Wunsch nach einer Genehmigung ihres Ausreiseantrags.

Folge 4: "Es war eine unbekümmerte Zeit"

Thorsten Schreiber, heute ein Familienvater und Steuerberater und sesshaft in Nürnberg, ist damals im BRD-Teil zur Zeit der Teilung Deutschlands aufgewachsen. In dieser Folge berichtet er über seine Erfahrungen in der Jugend und die wichtigsten Unterschiede im Vergleich zu heute.

Folge 5: "Es gab immer Repressalien, wenn du nicht linientreu warst"

Flucht aus der DDR – Angst, Einschüchterung, Verbote: Leben in einer Zeit mit Barriere zwischen Osten und Westen – so sah der Alltag der DDR-Bürger aus. Während die Mehrheit versucht, unter diesen Umständen ein Leben aufzubauen, wollen sich andere dagegen wehren und auf ihre Rechte der Freiheit bestehen, so auch Kay Fischer, der alles hinter sich ließ und in den Westen flüchtete. In dieser Folge erzählt er über seine Flucht aus der Deutschen Demokratischen Republik und gibt einen Einblick in die Folgen für diese Straftat.

Das Interview wird von Cagla Öncel geführt. Viel Spaß beim Zuhören!

Folge 6: "Man fährt immer nach Hause und trotzdem ist man weder dort noch hier zugehörig"

In dieser Folge geht es um Saša Noveski. Er ist am 29.09.1967 in Belgrad geboren, genoss eine schöne Kindheit und hat sich dort ein gutes Leben aufgebaut - doch dann ist der Krieg in Jugoslawien ausgebrochen. Viele Menschen sind aus ihrer Heimat geflohen, so auch er. Er kam nach Deutschland.

Neues Land, neue Menschen, neue Heimat?