Hier einige Eindrücke unserer Schülerinnen und Schüler:
Am ersten Morgen starteten wir mit einem typisch schottischen Frühstück in den Tag. Bei der Ankunft am Kelvingrove Museum war uns das Wetter, nach schottischen Verhältnissen, noch freundlich gesonnen. Eine erste Führung durch das Museum offenbarte, dass es sich hierbei nicht etwa nur um ein Kunst- oder Geschichtsmuseum handelte, sondern vielmehr Artefakte aus sehr vielen verschiedenen Bereichen ausgestellt wurden. Nach einer Gedenkminute zum ersten Weltkrieg und einer grandiosen Vorstellung von Mitgliedern des schottischen Jugendtheaters über Briefe von Soldaten an der Front beschäftigten wir uns mit den Bildern aus der Brushes with War Ausstellung. Nach einem guten Mittagessen im Museum hatten wir Gelegenheit, uns selbstständig im Gebäude umzusehen. Nach ein paar Stunden Freizeit, die wir mit einem selbständigen Rundgang durch die Stadt verbrachten, begaben wir uns am Abend in ein Fish ’n‘ Chips Restaurant.
Moritz Meyer
Neben dem Projekt lernten wir die sehr schöne Stadt bei einer Busfahrt näher kennen.
Besonders interessant für uns war vor allem der Besuch der Schulen unserer Austauschpartner, da sie sich mit anderen Schulangeboten und einer Schuluniform sehr von deutschen Schulen unterscheiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Austausch uns allen sehr gut gefiel, da er es uns ermöglichte mit unterschiedlichen Menschen über Krieg und Frieden zu sprechen und dabei noch ein anderes Land und dessen Leute kennenzulernen.
Nils Süßenbach
Der Besuch in Glasgow wird eine meiner besten Erinnerungen in Verbindung mit der Schule sein. Mich hat das Kelvingrove Museum sehr interessiert; es war auch sehr amüsant den Dudelsackgeräuschen zu lauschen, welche man auf Grund des Aufbaus des Museums überall hören konnte. Auch die Bustour war spannend. Mir hat auch gefallen unsere schottischen Freunde wieder zu sehen und mit ihnen zusammen viel Spaß zu haben und an einem Tag auch unsere vorgesehenen Aufgaben zu erledigen. Gefallen hat mir auch das Anschauen ihrer Schulen und das Shoppen in der Innenstadt. Wir haben uns alle gut verstanden und ich hoffe, wir sehen die Schotten noch einmal.
Alexa Mertsching
Am letzten (und meiner Meinung nach interessantesten Tag) schauten wir uns die beiden Schulen unserer schottischen Austauschpartner an. Alle Schüler hatten Schuluniformen an und jeder Lehrer hatte sein eigenes Klassenzimmer. Außerdem hatte eine Schule ein „Häuser System“ sowie man es von Harry Potter kennt. Was mich wirklich schockiert hat, war das Essen an beiden Schulen. Nach einem Snack, der aus zwei labbrigen Weißbrotscheiben und einem „Mittagessen“, welches aus einem blanken Weißbrötchen mit einer Wurst bestand, dachte ich mir wirklich, wie froh wir mit unserer Mensa sein können.
Obwohl ich nach den 5 Tagen echt genug von dem ganzen Weißbrot hatte, hat mir die Zeit in Glasgow wirklich sehr gut gefallen und ich wäre gerne noch länger geblieben.
Marie Lax