Nach der Begrüßung durch Roboter Nao wurden die Klassen zunächst jeweils in drei Gruppen eingeteilt, damit die Betreuerinnen und Betreuer von der Universität Erlangen den Schülerinnen und Schülern eine Station genauer erläutern konnten. Dabei wurden Versuche in den Bereichen Zeitmessung, Brückenbau, Lichtausbreitung und Magnetismus erklärt. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler selbstständig an den verschiedenen Stationen experimentieren.
Auf sehr großes Interesse stießen dabei folgende Stationen: am Computer Brücken mit fest vorgegebenen Baukosten zu erstellen und die Carrerabahn, an der durch Ergometer der Strom für die Autos erzeugt werden musste. Die Zeit verging wie im Flug, so dass die Schülerinnen und Schüler es bedauerten, mit dem Experimentieren aufhören zu müssen. Zum Abschluss wurde allen Schülerinnen und Schülern ein Crashtest mit einer Puppe als Versuchsperson vorgeführt. Im ersten Versuch war das „Auto“ mit den heute üblichen Sicherungssystemen ausgestattet, im zweiten stellte es ein Auto ohne Sicherheitsgurt, Kopfstützen und Airbags dar. Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler davon überzeugen, wie wichtig es ist, sich im Auto stets anzuschnallen, auch bei relativ geringen Geschwindigkeiten.
Die Betreuerinnen und Betreuer des Techniklands lobten die beiden Klassen dafür, dass sie so interessiert waren und sich alle sehr intensiv mit den einzelnen Stationen beschäftigt haben.
In meinen Augen ist der Besuch im Technikland eine gute Gelegenheit, den Schülerinnen und Schülern Spaß und Freude am Fach Physik zu vermitteln. Ich habe diese Exkursion immer gerne unternommen und stets ein sehr positives Feedback von den Schülerinnen und Schülern erhalten.
Karin Krechel